Karlheinz Pflug Dipl. Wirtsch.-Ing. Verhandlungen im Verkauf, Vertrieb, Marketing, Projektmanagement
Lexikon-Inhalt ;: Technischer Vertrieb Coaching & Training +#
Marketing (Vermarktung, Öffentlichkeitsarbeit oder Vertriebswesen) bietet
Unternehmen einen systematischen Ansatz, um markt- und
kundenorientiert
vorzugehen.
Marketing ist die vorbereitende Basis für den Verkauf und behandelt in erster
Linie die Frage: Wie bekommt ein Unternehmen seine Produkte in den Markt?
Umfassender betrachtet ist Marketing die Summe alle Aktivitäten, die dem Absatz
eines Produktes dienen und die auf den Kunden gerichtet sind. Dabei kann es sich
auch um “firmeninterne” Kunden handeln, nicht nur um Endabnehmer eines Produktes
oder einer Dienstleistung.
Sonderform sind das Virale Marketing und
das Affiliate Marketing. Produktbezogen und eng
mit dem Vertrieb verzahnt ist das
Produktmarketing.
Kombination und Abstimmung der
operativen Marketing-Instrumente
untereinander.
Der Marketing-Mix besteht aus 4 Schwerpunkte
Produkt
Preis
Unternehmens-Kommunikation
Distribution
Diese Faktoren werden beeinflusst von den Regeln des jeweiligen Marktes. Bei der Anwendung geht es um die optimale Zusammenstellung, bzw. Mischung der einzelnen Marketing-Maßnahmen. Der Marketing-Mix ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ausgeprägt ist.
Ziel ist es in jedem Falle die bestmögliche Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden aufzubauen und langfristig zu erhalten.
Gegenseitiges Marketing oder Marketing durch Bezahlung externer Unternehmen bezeichnet man als Affiliate Marketing.
Virales Marketing sind alle bewusst oder unbewusst eingesetzte Techniken, die
dazu führen Kunden zu animieren, Dienstleistungen und Produkte
weiter zu empfehlen.
Meist sind es überraschende, sensationelle Botschaft oder Erfolgserlebnisse die
sich wie ein Virus von Mund zu Mund bzw. von Rechner zu Rechner oder
mobilem Endgerät verbreiten. Virales Marketing geht davon aus, dass
Mundpropaganda eine große, oft vernachlässigte Bedeutung hat.
Die Wirkung des viralen Marketing sind kaum planbar, aber verstärken sich, wenn
sie zur Mundpropaganda auffordert wird und den Kunden Mittel wie Google+,
Twitter und Facebook dafür zur Verfügung stehen.
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Siehe auch Werbemittel, Werbeträger
Autor:
© Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)
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