Karlheinz Pflug Dipl. Wirtsch.-Ing. Verhandlungen im Verkauf, Vertrieb, Marketing, Projektmanagement
Lexikon-Inhalt ;: Technischer Vertrieb Coaching & Training +#
Angeblich gebietet es die Höflichkeit, nicht gleich mit
der Tür ins Haus zu fallen, sondern erst ein paar unverfängliche und die
Beziehung fördernde Worte zu wechseln und das Eis zu brechen. Dies gilt
natürlich auch für geschäftliche Gespräche. Doch "Zeit ist Geld", deshalb sollte
der "Eisbrecher" nicht zu ausgiebig benutzt werden.
Die Fähigkeit, zwanglos ein Gespräch aufzunehmen und über Alltägliches zu
plaudern, wird im Berufsleben zunehmend wichtiger. Diese Aufwärmphase einer
Unterhaltung schafft Vertrauen und eine gemeinsame Basis, die es erlaubt, besser
über berufliche Belange zu sprechen. Durch Small Talk zu Beginn eines Gesprächs
erhöht sich die Bereitschaft des Gegenüber, zuzuhören, wenn es um geschäftliche
Belange oder Probleme geht. Und dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, seine
eigenen Ziele eher zu erreichen. Deshalb sprechen Kommunikationsberater heute
auch eher von Smart Talk als von Small Talk.
Ungewöhnliche Gesprächseröffnungen können auch im Bereich des Privaten liegen, wenn Sie den Gesprächspartner bereits länger kennen. Die Frage nach Befinden des Sohns des Kunden, der sich am Tag meines letzten Kundenbesuch den Arm gebrochen hatte erzeugte augenblicklich eine höhere emotionale Bindung.
ACHTUNG - Der Small-Talk sollte jedoch nicht zur
zwanghaften Einrichtung werden. Talken Sie nur dann, wenn Ihnen dies auch liegt!
Das "Opening-Startement"
ist gegenüber dem Smalltalk gezielt ausgewählt.
Autor:
© Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)
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