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Karlheinz Pflug Dipl. Wirtsch.-Ing.       Verhandlungen im Verkauf, Vertrieb, Marketing, Projektmanagement

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Die perfekte Visitenkarte:

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Tipps und Tricks


Eine wirkungsvolle Visitenkarte ist nicht selbstverständlich.

Auch im digitalen Zeitalter werden sie noch genutzt: klassische Visitenkarten. In manchen Ländern gibt es zum Austausch von Visitenkarten wichtige Rituale, die befolgt werden müssen - in anderen Ländern tauscht man sie einfach aus. Doch ob so oder so, die richtige Gestaltung der Visitenkarte ist enorm wichtig auf dem Weg zum Erfolg.

Warum nutzt man Visitenkarten?

Die Visitenkarte kommt noch aus der Zeit, in der nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte. Sie dient damals wie heute dem Austausch der Kontaktdaten unter Geschäftspartnern. Baut man gerade erst eine geschäftliche Beziehung zu einem Kunden auf, ist die Visitenkarte das Aushängeschild. Wenn sie nicht überzeugt, kann man lange auf einen Rückruf warten. Visitenkarten müssen professionell aussehen und positiv im Gedächtnis bleiben, sonst verschwinden sie schnell in der Sammelmappe oder im Papierkorb. Professionelle Visitenkarten müssen nicht immer teuer sein, sind aber für die Kundenbindung sehr wertvoll.

Wie man mit der Visitenkarte einen bleibenden Eindruck hinterlässt

Wichtig ist die Gestaltung der Visitenkarte. Sie sollte die üblichen Maße (Scheckkartenformat: 8,5 cm x 5,5 cm) haben, damit sie ins Portemonnaie oder in eine Sammelbox passt. Dabei ist es reine Geschmackssache, ob sie im Hoch- oder Querformat gestaltet oder faltbar ist. Beim Design der Visitenkarte gilt das Motto "Weniger ist mehr!". Nicht zu viele Farben, Formen und Schriftarten verwenden. Am besten man hält sich farblich an das Corporate Design seines Unternehmens und verwendet auch das Logo. Nicht weniger wichtig ist auch die hochwertige Qualität des Papiers. Bei manchen Berufen (beratende Tätigkeiten) kann es auch hilfreich sein, mit einem vertrauenserweckenden Foto auf der Visitenkarte seine Kompetenz zu unterstreichen. Hier sollte man allerdings einen professionellen Fotografen aufsuchen. Auch wichtig: kein Fachchinesisch benutzen. Man gibt seine Visitenkarte in der Regel an Kunden weiter, die nicht aus der eigenen Branche kommen und mit Fachausdrücken daher wenig anfangen können.

Was auf einer Visitenkarte auf keinen Fall fehlen darf und immer direkt ins Auge springen muss:

Visitenkarte von Kh-Pflug

- Firmenname, Adresse
- Vor- und Nachname
- Berufsbezeichnung (verschiedene Titel untergraben die Autorität, z.B. Junior-Verkäufer, während andere potenziell Türen öffnen können, z.B. Regional-Verkaufsleiter)
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Website

Zum Thema Website: auf der Rückseite der Visitenkarte kann man einen QR-Code integrieren, der den Kunden direkt auf die Website führt. Solche QR-Codes kann man im Internet ganz einfach generieren lassen. Außerdem kann man auf der Rückseite der Visitenkarte auch Öffnungszeiten anbringen oder man nutzt die Rückseite für eine zweite Sprache, wenn man auch im Ausland tätig ist. Entweder man greift zur Landessprache des Landes, in welchem man oft arbeitet, oder zu Englisch: als internationale Verkehrs- und Handelssprache wird Englisch auf der ganzen Welt gesprochen und verstanden. Bei der Gestaltung und dem Druck der Visitenkarte kann man sich online umsehen.

Besonderheiten

Je nach Unternehmen kann man sich bei der Gestaltung seiner Visitenkarte ein wenig von den Mitbewerbern abgrenzen. Überreicht ein Friseur eine Visitenkarte, die aussieht wie ein Kamm, bleibt er eher im Gedächtnis, ebenso wie ein Koch, aus dessen Visitenkarte ein Stück herausgebissen ist oder ein Abnehmcoach, bei dessen Visitenkarte man den Bauch abreißen oder umklappen kann.
Auch wenn die Visitenkarte altmodisch erscheint, kann man sie technisch modern gestalten. Ein QR-Code, der zu einer Website führt, oder eine NFC-Visitenkarte sind schon lange keine Zukunftsmusik mehr.

Die Nahfeldkommunikation (Near Field Communication, abgekürzt NFC) ist eine auf der RFID-Technik basierende Übertragungs zum kontaktlosen Austausch von Daten per elektromagnetischer Induktion  über kurze Distanzen von wenigen Zentimetern.

Mit einer NFC-Visitenkarte ist es möglich, die Kontaktdaten nach dem scannen des Tags ohne großen Aufwand verfügbar zu haben und in das Adressbuch zu übernehmen. Der Vorteil gegenüber QR-Code basieren Karten ist, dass keine App nötig ist, die das Scannen unterstützt.


Grundlagen des Überzeugens


Autor:

©   Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)

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