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Karlheinz Pflug Dipl. Wirtsch.-Ing.       Verhandlungen im Verkauf, Vertrieb, Marketing, Projektmanagement

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Qualtätsmanagement, Qualitätssicherung


Was ist Qualitätsmanagement?

Jedes Unternehmen wächst mit den Anforderungen seiner Kunden - oder es stirbt.

Qualitätsmanagement ist der Akt der Überwachung aller Aktivitäten und Aufgaben, die zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Exzellenzniveaus durchgeführt werden müssen.

Dazu gehören die Festlegung einer Qualitätspolitik, die Schaffung und Umsetzung von Qualitätsplanung und -sicherung sowie Qualitätskontrolle und Qualitätsverbesserung. Es wird auch als Total Quality Management (TQM) bezeichnet. Im Allgemeinen konzentriert sich das Qualitätsmanagement auf langfristige Ziele durch die Umsetzung kurzfristiger Initiativen.

Qualitätsmanagement ist der Akt der Überwachung aller Aktivitäten und Aufgaben, die zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Exzellenzniveaus erforderlich sind.

Zum Qualitätsmanagement gehören die Festlegung einer Qualitätspolitik, die Erstellung und Umsetzung der Qualitätsplanung und -sicherung sowie die Qualitätskontrolle und Qualitätsverbesserung.

TQM erfordert, dass alle Interessengruppen in einem Unternehmen zusammenarbeiten, um Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und die Kultur des Unternehmens selbst zu verbessern. Qualitätsmanagement verstehen Im Kern ist TQM eine Geschäftsphilosophie, die die Idee vertritt, dass der langfristige Erfolg eines Unternehmens von der Zufriedenheit und Loyalität der Kunden abhängt. TQM erfordert, dass alle Interessengruppen eines Unternehmens zusammenarbeiten, um Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und die Kultur des Unternehmens selbst zu verbessern.

Obwohl TQM wie ein intuitiver Prozess erscheint, ist es als eine revolutionäre Idee entstanden. In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts verließ man sich in der Wirtschaft zunehmend auf Statistiken und statistische Theorie, und 1924 wurde die erste bekannte Regelkarte erstellt. Die Menschen begannen, auf den Theorien der Statistik aufzubauen und schufen schließlich gemeinsam die Methode der statistischen Prozesskontrolle (SPC). Sie wurde jedoch erst in den 1950er Jahren erfolgreich in der Geschäftswelt eingeführt.

In dieser Zeit sah sich Japan mit einem rauen industriellen Wirtschaftsumfeld konfrontiert. Seine Bürger galten als weitgehend Analphabeten, und seine Produkte waren bekanntermaßen von geringer Qualität. Wichtige Unternehmen in Japan erkannten diese Mängel und suchten nach einer Veränderung. Unternehmen wie Toyota, die sich auf Pioniere des statistischen Denkens stützten, integrierten die Idee des Qualitätsmanagements und der Qualitätskontrolle in ihre Produktionsprozesse. Ende der 1960er Jahre drehte Japan seine Geschichte völlig um und wurde als eines der effizientesten Exportländer mit einigen der meist bewunderten Produkte bekannt. Effektives Qualitätsmanagement führte zu besseren Produkten, die zu einem billigeren Preis hergestellt werden konnten. Realweltbeispiel für Qualitätsmanagement

Das bekannteste Beispiel für TQM ist die Einführung des Kanban-Systems durch Toyota.

Ein Kanban ist ein physikalisches Signal, das eine Kettenreaktion auslöst, die zu einer bestimmten Aktion führt. Toyota nutzte diese Idee, um seinen Just-in-Time (JIT)-Inventurprozess zu implementieren. Um seine Montagelinie effizienter zu gestalten, beschloss das Unternehmen, gerade so viel Lagerbestand vorrätig zu halten, dass die Kundenaufträge, sobald sie generiert wurden, ausgeführt werden konnten. Daher wird allen Teilen der Montagelinie von Toyota eine physische Karte mit einer zugehörigen Inventarnummer zugewiesen. Kurz bevor ein Teil in ein Auto eingebaut wird, wird die Karte entfernt und in der Lieferkette nach oben verschoben, wodurch ein weiteres desselben Teils angefordert wird. Auf diese Weise kann das Unternehmen seinen Bestand schlank halten und unnötige Bestände vermeiden. Wie Total Quality Management (TQM) funktioniert Total Quality Management zielt darauf ab, alle am Produktionsprozess beteiligten Parteien für die Gesamtqualität des Endprodukts oder der Dienstleistung verantwortlich zu machen.

 


Autor:

©   Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)

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