Karlheinz Pflug Dipl. Wirtsch.-Ing. Verhandlungen im Verkauf, Vertrieb, Marketing, Projektmanagement
Lexikon-Inhalt ;: Technischer Vertrieb Coaching & Training +#
"In einer sozialen Situation kann man nicht nicht kommunizieren."
Paul Watzlawick
Auch Schweigen ist eine Information
1. Sachebene (worüber ich informiere)
Inhalte, Information, Worte, Argumente
Liebling, ich habe Durst.
2. Selbstkundgabe
(was ich von mir zu erkennen gebe)
Tonfall, Stimme, Gestik, Mimik, Gefühl
3. Beziehungshinweis (was ich von Dir halte und wie ich zu Dir stehe)
Bewertung der Information, Bewertung der Beziehung, Räumliche Nähe/Distanz
4. Appell, Ziel
(was ich bei Dir erreichen möchte)
Wird oftmals gar nicht direkt angesprochen
Bring mir etwas zu trinken.
Nur wenn die Beziehungsebene stimmig ist, kann sich der Zuhörer bei der
Kommunikation ganz auf den Inhalt konzentrieren.
Auf der sprachlichen Ebene kann man sich verständigen.
Auf der emotionalen Ebene kann man sich verstehen!
Claire Elsesser
Trotz bestem Zuhören und Hinhören:
Ihre Botschaft wird in der Regel nur unvollständig empfangen
Ihre Botschaft kann nie genau so interpretiert werden wie gemeint.
Warum ?
Der Empfänger ist gar nicht hörbereit (unkonzentriert).
Im Kopf entstehen während des Empfangs noch andere Gedanken.
Aussage fast immer unvollständig (da dies oder jenes vorausgesetzt wird).
Persönliche Lebenserfahrungen, Erlebnisse, Hintergründe, Gefühle sind verschieden
andere Bewertung des gleichen Wortes (Ehre, Liebe, Vertrauen )
Männliche und weibliche Kommunikation unterscheiden sich
![]() Männer reden nicht gerne über ihre Gefühle. Männer möchten Informationen, Fakten und reden i. d. R. Klartext. Sie verstehen oft die verschlüsselte Gefühlssprache der Frauen nicht und beklagen sich, dass Frauen doch „genau“ sagen sollten, was sie wollen. Männer machen mehr Aussagen. Männer analysieren in Gesprächen sofort das Gehörte und wirken so eher distanziert. Männer formulieren meist vor dem Sprechen |
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(Prof. Albert Mehrabian Studien
1972-1981)
Was ist Nonverbale Kommunikation?
Körperform, Körperbau Augen,
Gesichtsausdruck, Mimik, Gestik,
Körperhaltung, Kopf (-Neigung)
Berührung (Hände schütteln)
Kleidung, Schmuck, Frisur, (Auto)
Distanz, Blickrichtung
Stimme
Geruch
Umgebung
Zeitpunkt
Wenn der Inhalt zur Art wie Sie etwas sagen und sich körperlich dazu
abweichend verhalten entscheidet zu 75-80% entscheidet die nonverbale
Kommunikation, insbesondere die Körpersprache,
darüber, ob Sie glaubwürdig sind !
Die Dechiffrierung der nonverbalen Kommunikation bzw. der Körpersprache läuft weitgehend
unbewusst und vorwiegend im Limbischen System ab ab. (grün markierter Bereich
des Gehirns)
Gesten sind wie das Mienenspiel des Gesichts (Mimik) wichtige Elemente
nonverbaler Kommunikation. Sie gehören zur Körpersprache im engeren Sinne und
können zum Ausdruck von Informationen, aber auch zur Darstellung von Beziehungen
dienen. Gesten begleiten zum Teil so selbstverständlich und unbewusst unser
Sprechen, dass die meisten Menschen sogar dann gestikulieren, wenn die Gesten
vom Kommunikationspartner gar nicht wahrgenommen werden können, z.B. beim
Telefonieren.
Wie Sie Ihre Körpersprache auch ohne Training nachhaltig beeinflussen und
verbessern können, erfahren Sie in meinem
Verkaufstraining.
Autor:
© Kh.Pflug (Verkaufstrainer, Berater, Coach, Fachbuchautor, Hochschuldozent)
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